Hertas Engagement für Klima- und Umweltschutz

Als Traditionsunternehmen setzen wir uns für die Zukunft ein und gestalten sie mit. Unser größter Meilenstein bisher: Als erstes Unternehmen der Fleisch- und Wurstbranche freuen wir uns über die Aufnahme in den Klimaschutz-Unternehmen Verband (Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft). Die Initiative des Bundesumweltministeriums, Bundeswirtschaftsministeriums und der Deutschen Industrie- und Handelskammer zeichnet Unternehmen mit besonderen Leistungen in Sachen Klimaschutz und Energieeffizienz aus. Dank unserer Maßnahmen wie die Wärmerückgewinnung, Heißgasanstauung, unser Frequenzumrichter oder die neue Photovoltaikanlage tragen wir aktiv zum Klimaschutz bei – und unser Engagement geht weiter.

Unser nächstes Ziel: Zum Schutz der Umwelt arbeiten wir daran, in unseren Verpackungen den Anteil an neu produzierten Kunststoffen maximal zu reduzieren. Stattdessen setzen wir, so weit möglich, recyceltes PET ein. Bei unseren neuen Finesse Verpackungen konnten wir den Bedarf für neues Plastik erheblich senken. Hier verwenden wir inzwischen 26 % recyceltes PET und suchen bereits nach weiteren Möglichkeiten, aktiv zu einer müllvermeidenden Kreislaufwirtschaft beizutragen.

  • Wärmerück- gewinnung

  • Und so profitiert die Umwelt davon

    Wenn bei einem Prozess Wärme freigesetzt wird, muss diese nicht verloren gehen. Wir nutzen das Potenzial der Abwärme, um Energie zu recyceln. So sparen wir in unseren Prozessen etwa dank eines 100-m³-Wärmespeichers jährlich 1,7 Millionen kWh ein. Durch verschiedene Verfahren der Wärmerückgewinnung kann die überschüssige Energie wieder zurückgeführt werden.

  • Heißgas- anstauung

  • Und so profitiert die Umwelt davon

    Die Heißgasanstauung hilft uns dabei, unseren Stromverbrauch zu reduzieren. Damit sparen wir rund 200.000 kWh pro Jahr ein.
    Die Heißgasanstauung ist ein Verfahren, bei dem sogenannte Kälteverdichter durch die Verdichtung von Ammoniak Heißgas erzeugen. Im Anschluss wird das Heißgas über Kühltürme verflüssigt. So können wir die dabei entstehende Abwärme für unseren Heizungskreislauf nutzen. Ziel der Heißgasanstauung ist es, die Verdichter gegen einen möglichst geringen Druck fahren zu lassen. Dadurch sinkt die Stromaufnahme der Kälteverdichter und führt zu einem geringeren Stromverbrauch.

  • Photovoltaik

  • Und so profitiert die Umwelt davon

    Seit 2023 setzen wir vermehrt auf Photovoltaik und haben fast eine Million Euro investiert, um unseren Fortschritt zu finanzieren. Auf einer Fläche von über 4.800 m² sorgen unsere Solarzellen für natürliche Energie: Etwa 830.000 kWh gewinnen wir so pro Jahr an Energie.Das Verfahren der Photovoltaik beschreibt die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie. Mittels Solarzellen nutzen wir so die Kraft der Natur, um an unserem Standort klimafreundlicher zu produzieren.

  • Frequenz- umrichter

  • Und so profitiert die Umwelt davon

    Der Einbau eines Frequenzumrichters bei den Kälteverdichtern hat bei uns viel bewirkt. So sparen wir jedes Jahr rund 260.000 kWh an Strom.
    Frequenzumrichter sorgen für eine variable Drehzahlregelung elektrischer Antriebe. Dadurch wird Energie bedarfsabhängiger und somit effizienter eingesetzt – Einsparpotenziale, die wir nun dank des Einbaus auch bei unseren Kälteverdichtern ausschöpfen.

Offizielle Auszeichnung für
Klimaschutz und Energieeffizienz

Prof. Dr. Jens Hesselbach, Beiratsvorsitzender des Klimaschutz-Unternehmen e.V., Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Johannes Kölker, CEO bei Herta, Hanna Brenner, Brand Managerin bei Herta und Philipp Andree, Geschäftsführer des Klimaschutz-Unternehmen e.V. (v.l.n.r.) – Foto: Hilgers/BMUV

Weitere Informationen zu unserer Mitgliedschaft bei der Vorreiterinitiative Klimaschutz-Unternehmen gibt es hier:

Plastikreduktion

Natürlich hat für uns als Lebensmittelhersteller die Sicherheit unserer Produkte oberste Priorität. Deswegen nutzen wir für unsere Wurstwaren Kunststoff als Verpackung. So schützen wir unsere Lebensmittel optimal und können Lebensmittelverschwendung vermeiden. Dabei verwenden wir nach Möglichkeit recyceltes PET.

Die wichtigsten Fragen zur Plastiknutzung klären wir hier.

Was trägt Herta zur Plastikreduktion bei?

Unser Ziel ist es, ein klares Zeichen in Richtung Kunststoffreduktion zu setzen. Dafür haben wir eine konkrete Strategie ausgearbeitet. Anhand dieser können wir genau definieren, wo wir Verpackungsmaterialien mit deutlich geringerem Anteil an neuem Kunststoff verwenden können.
2023 konnten wir erfolgreich den Materialverbrauch für unsere 250 g Fleischwurst reduzieren. Durch die Überarbeitung unserer Verpackung verbrauchen wir heute 80 % weniger Kunststoff pro Packung als davor. 

Seit Juni 2024 setzen wir in den Verpackungen unserer Finesse-Produkte sowohl recyceltes Plastik als auch dünneres Material ein. Das führt zu 26% weniger neuem Plastik in der gesamten Verpackung.

 

Wie geht Herta mit dem Thema Verpackungen in Zukunft um?

Damit wir alle unsere Verpackungen zukünftig noch präziser, effizienter und umweltschonender gestalten können, haben wir in den letzten Jahren über 10 Millionen Euro in modernste Maschinen investiert. So arbeiten wir noch präziser und effizienter. Eine Entwicklung, die einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft markiert.

 

Warum sind die Verpackungen immer noch aus Plastik?

Die Verpackung erfüllt neben der Verbraucherinformation noch eine ganze Reihe wichtiger Aufgaben. So schützt sie unter anderem durch ihre Widerstandsfähigkeit vor äußeren Einflüssen, die zu einer Beschädigung oder Undichte führen können. Des Weiteren ermöglicht die Verpackung eine längere Lebensdauer des Produktes und somit eine höhere Wahrscheinlichkeit des Verzehrs. 
Somit unterstützt sie Lebensmittelsicherheit und verhindert Lebensmittelverschwendung, womit sie eine wichtige Rolle zu nachhaltigem Leben einnimmt. Aus diesen Gründen verwenden wir nach wie vor Kunststoff, arbeiten aber stetig an einer deutlichen Reduktion.

Teilnehmer

 

Sustainability Rating

 

Energiemanagement

 

Umweltmanagement

 

Unternehmen

Auf unserer Unternehmensseite finden Sie Informationen zu unserer Geschichte, Produktion und Qualitätsversprechen. 

Arbeitswelt

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